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Re: Ärzte raten dringend zur Influencer-Schutzimpfung
Mi 23 Okt 2024 - 7:13
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Re: Ärzte raten dringend zur Influencer-Schutzimpfung
Mo 21 Okt 2024 - 20:19
Ich habe mir jetzt sofort einen Onlinetermin gemacht für die Influencer-Schutzimpfung. Bin sehr gefährdet, weil ich mich oft auf Youtube rumtreibe, und es ist mir auch schon öfter mal passiert, dass ich gerade noch wegklicken konnte, bevor ich mir ein veganes Kochrezept eingefangen habe.
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Ärzte raten dringend zur Influencer-Schutzimpfung
Mo 21 Okt 2024 - 16:08
Mediziner in Deutschland schlagen Alarm: Wenn die Bundesbürger nicht schnell etwas unternehmen, droht eine nie da gewesene Welle an kranker Mode, ungenießbarem Essen und verdorbenen Kindern.
Da haben wir den Grünkohl-Avocado-Salat mit Goji-Beeren! Deutschland steht wegen der hartnäckigen Impfmüdigkeit vor allem in den jüngeren Teilen der Bevölkerung vor einer beispiellosen Erkrankungswelle.
Immer mehr Mediziner, die eine Tochter oder einen Sohn im Alter von zwölf bis 25 Jahren haben, schlagen inzwischen Alarm. „Wir benötigen dringend die bundesweite Impfpflicht gegen Influencer“, sagt Professor Wulf Siedwurst, Virologe vom Robert-Heckler-und-Koch-Institut, „sonst laufen hier bald nur noch absurd geschminkte Zombies mit viel zu großen Klamotten, gestörtem Essverhalten und hautirritierendem Amaro-Filter herum.“
Die verheerende Seuche kann aber auch ältere Menschen treffen, die sich mit einer herkömmlichen Grippeschutzimpfung trügerisch sicher fühlen.
„Eine Influencer-Ansteckung ist grundsätzlich bei jedem möglich, der sich ungeschützt in sozialen Netzwerken aufhält“, warnt Virologe Siedwurst, „wer nicht geimpft ist, sollte darauf achten, dass er immer seine Augen und Ohren ganz fest zupresst, wenn er sich vorm Computer, Tablet, Smartphone oder Volksempfänger befindet.“
Woran aber erkennt man, ob man sich den Influencer-Virus eingefangen hat oder bloß an der Pest oder der Cholera erkrankt ist? Die Antwort ist laut Robert-Heckler-und-Koch-Institut ganz einfach: „Wer beispielsweise stundenlang Schlange steht, um in Spitzbergen einen Platz in einem australischen Frühstücks-Café zu ergattern, das auf veganes Lachseis spezialisiert ist, sollte sich Sorgen machen. Oft reicht es aber auch, einen Blick auf die Rechnungen der vergangenen Wochen für fragwürdige Kosmetik, irrwitzige Sportgeräte, Kryptowährung, Gerstengras, Reichsmark und mongolischen Nieswurz zu werfen.“
Wer sich einmal mit dem Influencer-Virus angesteckt hat, muss mit schlimmen Folgen rechnen: Wunsch nach Gewichtsverlust. Gesellschaftliche Isolation, weil alle Freunde auf das Bild mit dem selbst gepressten Knoblauch-Latte bei der Modenschau eines hierzulande noch unbekannten kongolesischen Schlabberlätzchen-Designers neidisch sind. Verkümmerte Geschlechtsteile.
„Wir können wirklich nur jedem dazu raten, unverzüglich Schutzmaßnahmen gegen Influencer und Instagramitis zu ergreifen“, appellieren die deutschen Mediziner an die Bevölkerung, „wir haben nämlich leider nicht genug Geld, einen Influencer zu bezahlen, dass er Werbung dafür macht.“
https://www.welt.de/satire/article169847411/Aerzte-raten-dringend-zur-Influencer-Schutzimpfung.html
Da haben wir den Grünkohl-Avocado-Salat mit Goji-Beeren! Deutschland steht wegen der hartnäckigen Impfmüdigkeit vor allem in den jüngeren Teilen der Bevölkerung vor einer beispiellosen Erkrankungswelle.
Immer mehr Mediziner, die eine Tochter oder einen Sohn im Alter von zwölf bis 25 Jahren haben, schlagen inzwischen Alarm. „Wir benötigen dringend die bundesweite Impfpflicht gegen Influencer“, sagt Professor Wulf Siedwurst, Virologe vom Robert-Heckler-und-Koch-Institut, „sonst laufen hier bald nur noch absurd geschminkte Zombies mit viel zu großen Klamotten, gestörtem Essverhalten und hautirritierendem Amaro-Filter herum.“
Die verheerende Seuche kann aber auch ältere Menschen treffen, die sich mit einer herkömmlichen Grippeschutzimpfung trügerisch sicher fühlen.
„Eine Influencer-Ansteckung ist grundsätzlich bei jedem möglich, der sich ungeschützt in sozialen Netzwerken aufhält“, warnt Virologe Siedwurst, „wer nicht geimpft ist, sollte darauf achten, dass er immer seine Augen und Ohren ganz fest zupresst, wenn er sich vorm Computer, Tablet, Smartphone oder Volksempfänger befindet.“
Woran aber erkennt man, ob man sich den Influencer-Virus eingefangen hat oder bloß an der Pest oder der Cholera erkrankt ist? Die Antwort ist laut Robert-Heckler-und-Koch-Institut ganz einfach: „Wer beispielsweise stundenlang Schlange steht, um in Spitzbergen einen Platz in einem australischen Frühstücks-Café zu ergattern, das auf veganes Lachseis spezialisiert ist, sollte sich Sorgen machen. Oft reicht es aber auch, einen Blick auf die Rechnungen der vergangenen Wochen für fragwürdige Kosmetik, irrwitzige Sportgeräte, Kryptowährung, Gerstengras, Reichsmark und mongolischen Nieswurz zu werfen.“
Wer sich einmal mit dem Influencer-Virus angesteckt hat, muss mit schlimmen Folgen rechnen: Wunsch nach Gewichtsverlust. Gesellschaftliche Isolation, weil alle Freunde auf das Bild mit dem selbst gepressten Knoblauch-Latte bei der Modenschau eines hierzulande noch unbekannten kongolesischen Schlabberlätzchen-Designers neidisch sind. Verkümmerte Geschlechtsteile.
„Wir können wirklich nur jedem dazu raten, unverzüglich Schutzmaßnahmen gegen Influencer und Instagramitis zu ergreifen“, appellieren die deutschen Mediziner an die Bevölkerung, „wir haben nämlich leider nicht genug Geld, einen Influencer zu bezahlen, dass er Werbung dafür macht.“
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